Das SCF-Fanionteam hatte sein Finalrundenticket bereits gelöst und spielte am letzten Sonntag gegen Appenzell entsprechend befreit auf. Zum letzten Mal in diesem Jahr konnten sich die Frauenfelder nochmals vor heimischem Publikum zeigen. Die Devise von Cheftrainer Urs Schärer war trotz Erreichen der Finalrunde klar: Ein Heimsieg musste her! Dank einer starken Teamleistung konnte sich das Fanionteam zum Schluss mit 29:24 durchsetzen.
Frauenfeld, 8. Dezember 2019 – Robbi Bürgi war es, der das Fanionteam in der zweiten Spielminute zum ersten Mal in Führung brachte. Danach gestaltete sich das Spiel zwischen den beiden Mannschaften relativ ausgeglichen und niemand konnte sich so richtig absetzen. Die Spielvorteile lagen stets beim Heimteam, das die Führung nie abgeben musste. Leider konnte man sich jedoch nicht entscheidend vom Gegner absetzen, was die Spannung weiterhin auf einem hohen Level hielt. Wiederum konnte sich der SCF in der Anfangsphase auf einen starken Florian von Wyl im Tor verlassen, der die Würfe der Gegner ein ums andere Mal parierte. Mit 12:9 für den SCF ging es entsprechend dem Spielverlauf in die Pause.
Nach der Pause lief es besser für den SCF. Das Fanionteam konnte zwischenzeitlich mit acht Toren in Führung gehen. Die erfolgreichsten Torschützen beim SCF waren mit jeweils sieben Toren Luca Oberli und Tim Schärer. Zum Schluss der Partie mussten die Frauenfelder dann noch einige Würfe aufs leere Tor zulassen, da aufgrund der Zwei-Minuten-Strafen oft in Unterzahl gespielt wurde und die Abstimmung im Angriffsspiel nicht mehr reibungslos funktionierte. Trotz allem war es ein erfolgreiches Spiel und die beiden Punkte blieben in Frauenfeld.
Am nächsten Samstag, 14. Dezember 2019 bestreiten die Frauenfelder die letzte Partie der Vorrunde. Auswärts treffen sie auf die Seen Tigers. Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Winterthurer Eulachhalle.
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Autor: Noah Heim
Matchtelegramm:
Sonntag, 8. Dezember 2019, Frauenfeld Auenfeld
SC Frauenfeld vs. TV Appenzell 29:24 (12:9)
Im Aufgebot: Kaj Stokholm, Florian Von Wyl (17 Paraden), Eric Vonlanthen, Manuel Liniger (2), Yves Petrig (2), Robbi Bürgi (1), Silvan Stanger (1), Diogo Lopes, Luca Oberli (7), Reto Rutschmann (3), Thomas Lovric (1), Gaudenz Huwyler (2), Tim Schärer (11), Nestor Reimann (3)
Verletzt: Andrin Geissler, Edin Hasanovic, Noah Heim
Abwesend: Fabrice Walter
Überzählig: André Seidenglanz