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Der SC Frauenfeld verliert das erste Spiel der Finalrunde gegen die SG GC Amicitia Zürich/HC Küsnacht. Zwei schwache Phasen der Frauenfelder entschieden das Spiel, das 27:31 endete.

Frauenfeld, 9. Februar 2022 – Ein einziges Mal führte der SCF gegen einen der Aufstiegsfavoriten aus Zürich. Beim 1:0. Danach übernahmen die Zürcher das Diktat. Der SC Frauenfeld rannte den Gästen nach. Auf der Anzeigetafel, wie auch auf dem Feld. Vor allem zwischen der 15. und der 24. Minute zeigte die Spielgemeinschaft ihre Stärke. Aus einer soliden Abwehr mit einem guten Torhüter überrannten sie die Frauenfelder regelrecht. Aus einem 5:6 wurde ein 8:14. Dabei war es nicht so, dass der SCF schlecht gespielt hätte. Im Gegenteil: Die Abwehr bei Gleichzahl war sogar richtig gut, wie auch Torhüter Markus Haupt, der nach gut 20 Minuten für Damian Halter kam.

In der Offensive hatte der SCF jedoch Mühe. Es war augenscheinlich, dass die Rückraumspieler Lucius Graf, Luca Oberli, Silvan Stanger und Jonathan Knecht nicht wirklich eingespielt waren. Knechts Einsatz war bis zu Spielbeginn fraglich, Stanger weilt seit Mitte Januar im Militär und absolvierte kein Training mit der Mannschaft und mehr Rückraumspieler standen Trainer Urs Schärer nicht zur Verfügung.

Bis zur Pause konnte der SCF trotzdem auf drei Tore verkürzen, doch bereits nach der Pause legte GC Ami/Küsnacht wieder los und stellte erneut auf eine 5-Tore Differenz. Dabei blieb es über die ganze zweite Halbzeit. Die Frauenfelder verloren trotz eines guten Auftritts mit 27:31.

Autor: Gregory von Ballmoos

 

Matchtelegramm
Frauenfeld, 9. Februar 2022; Festhalle Rüegerholz

SCF – SG GC Amicitia Zürich/HC Küsnacht 27:31
SCF: Halter (1-15. Minute/2 Paraden), Haupt (21-60./11 Paraden); Oberli (2), Ramadani (2), Avduli, Tecleab (1), Bürgi (2), Rutschmann (2), Graf (7), Stanger (1), Huwiler (7), Schärer (3), Knecht, Meili.