News Herren 3

Die Herren 3 gewinnen das erste Spiel der Saison gegen den HC Büelen-Nesslau klar mit 29:13.

Frauenfeld, 21. September 2019 – Mit etwas finsterer Miene begrüsste der Mannschaftsverantwortliche Yannick Ricci seine Spieler. Ihm war es stimmungsmässig wohl noch etwas zu viel Sommerplausch und noch zu wenig Winterhärte. Wie es sich für einen Teamleader gehört, heizte er darum ein. Mit Urban Krattiger stand dazu ein Coach an der Seitenlinie, der auch einen lustigen 4.-Liga-Match unbedingt gewinnen will.

Die Vorgaben wurden von Beginn weg umgesetzt. Es wurde konzentriert verteidigt und es war schnell klar, wer die Hausherren waren. Über das Tempospiel kamen die Frauenfelder zu einfachen Toren. Die Gäste hatten dem Spiel der Frauenfelder über die ganze Partie hinweg wenig entgegenzusetzen. Das enorm junge Team (fünf Spieler mit Jahrgang 2003/4) aus Nesslau hatte Mühe, überhaupt gefährliche Aktionen zu kreieren. Es gelangen ihnen im ersten Umgang gerade mal vier Tore, dies auch dank der guten Torhüterleistung des Sommertransfers Austi.

Ein hoher Vorsprung zur Pause kann dazu führen, dass man sich zurücklehnt und in zu grosser Sicherheit wiegt. Dies nahmen sich unsere 4- Liga-Herren zu Herzen und kamen voller Elan aus der Kabine. Michael Lovric sorgte mit zwei Treffern kurz nach der Pause für die Antwort auf die Frage, ob es denn auf der Heimreise ins schöne Obertoggenburg glückliche Gesichter geben werde. Die Mannschaft folgte dem guten Beispiel und zog ihr Spiel in der zweiten Matchhälfte durch. Nur kurz konnte der Gegner brillieren. Der wunderschöne Kempa-Trick der Obertoggenburger tat den Einheimischen aber nicht sonderlich weh. Sie freuten sich ihrerseits wenig später mit Ruben Wohler. Der Doppelmeter ohne Handballerfahrung erzielte im ersten Spiel gleich sein erstes Tor.

Autor: Roli Mayer

Matchtelegramm:
Samstag, 21. September 2019, Auenfeld, Frauenfeld
SC Frauenfeld vs. HC Büelen Nesslau 2 29:13 (13:4)

Thomas Ausderau, Patrick Nef, Sven Flachmüller, Roman Frei, Steven Haug, Jan Kollbrunner, Michael Lovric, Jan Maag, Roland Mayer, Yannick Ricci, Marcel Wirth, Ruben Wohler